Dienstag, 28. Oktober 2008
Die Linken kommen
Unglaublich, aber es wird doch ersnthaft in der UHH Werbung für Karl Marx gemacht. Überall liegen Flyer rum, dass man sich seine Bücher zu Gemüte ziehen und zu den Diskussionsabenden kommen solle. Hä, habe ich da etwas verpasst? Lässt die Banken- und Finanzkrise den Sozialismus / Kommunismus wieder aufleben?

Meine Ugly-Boots sind so toll ! Es ist einfach herrlich wie auf Wolken zu laufen und nicht frieren zu müssen. Mir ist es egal ob alle Welt UGG Boots hässlich findet, denn sie müssen ja nur meine Füßchen warm und geborgen halten.
Ich würde mich nicht wundern, wenn mein Liebster meine Schuhe verdammt hässlich finden würde. Püh, so lange ich sie nicht mit ins Bett nehme ...

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Montag, 27. Oktober 2008
Eine WG am Friedhof
Was es nicht alles gibt. Ich wollte mir eigentlich halb acht eine WG in der Nähe von Klein Flottbek anschauen, aber ich habe sie einfach nicht gefunden. In der Dunkelheit habe ich das Haus knapp verpasst, aber ich weiß, dass es an einer Kirche liegen soll. Nee, ich ziehe doch nicht zu Grabsteinen und Orgeln.

In der S-Bahn habe ich dann auf den Sitzen das selbe Muster der Sitze wie in den berliner Straßenbahnen vorgefunden. Jetzt kopieren die Hamburger uns schon!

So,Muffins sind gestrichen! Ich bin nach zwei riesigen Muffins schon angewidert von diesen Kalorienbomben .

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Oh, ein Eichhörnchen!
Unglaublich aber war, ich habe eine Unterkunft für 16€ die Nacht gefunden. Ich musste wohl durch strömenden Regen laufen und habe meine Ikea-Einkäufe sind auf den Boden gefallen, aber nun bin ich heilfroh ein Dach für die kommenden Nächte über den Kopf zu haben.
Am Freitag um zwei darf ich in mein Zimmer im Studentenwohnheim ziehen. Dann darf ich mit meinem gesamten Gepäck erst zum Bahnhof und dann zum Wohnheim dackeln. Wenigstens kann ich dann all meine Bücher dort lassen und komme mit einem sehr leichten Koffer am Freitag Abend wieder nach Berlin.

Bei Ikea gibt es nichts interessantes, außer vielleicht diese saftigen Schoko-Muffins, die schlussendlich als zwölfer Palette bei mir landeten. Mein Frühstück ist damit gesichert .

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Jetzt hab´ich den Dreh raus
Aha, jetzt weiß ich wie man ins Internet der Universität geht. Musste nur was an meinen Einstellungen verändern und schon bin ich drin.

Ich bin heute Morgen gut und pünktlich in Hamburg angekommen. Gut, dass mein Zug der erste war, der in Richtung Hamburg rollte. Während der Fahrt habe ich dann geschlummert und von Muffins mit rosanen Hauben geträumt. Das war wirklich ein köstlicher Traum :-).

Langsam fühle ich mich fiebrig und meine Stimme versagt wieder. Nun bekomme ich wieder so eine attraktive Stimme, wie in Dahab als ich fast zwei Wochen lang heiser war. Ach ja, meine Dahabbibies haben es geliebt.

Ich habe ein klitzekleines Problem am Bäckchen. Ich darf erst am Freitag um 14Uhr in mein Zimmer. Das heißt, dass ich die Hostels der Stadt abklappern darf und hoffen muss, dass ich ein günstiges Bett bekomme. Im A&O-Hostel kostet ein Bett über 20€, was absolut zu viel ist.
Oh weia, was mache ich denn jetzt? Naja, mit dem Schlafen auf Parkbänken kenne ich mich ja aus.

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Sonntag, 26. Oktober 2008
Eltern und andere Probleme
Na toll, ich spüre so ein ätzendes Kratzen im Hals, das eine mögliche Erkrankung hinweist. Na toll, nun kann ich nicht mehr sprechen.

Meine Eltern haben mich heute mit zum Thai genommen, da sich Antonia nicht gemeldet hat. Dieses Mal war es leckerer und wir haben das Essen sogar nach wenigen Minuten bekommen.

Ich habe schon angefangen meine Sachen für Hamburg zu packen und Wäsche zu waschen. Ich will garnicht daran denken, dass ich Montag Morgen schon wieder im Zug nach Hamburg sitze. Hoffentlich klappt es, dass ich im nächsten Semester in Berlin studiere. Ich werde mich ganz doll anstrengen, so dass die mich nehmen müssen.

Da ich nun wieder neue Druckerpatronen habe,musste ich natürlich sofort mein Bild für den Tumbler ausdrucken. Ach, das ist wirklich eine schöne Vorstellung, dass ich bald mit einer heißen Schokolade im Hörsaal sitzen kann und in Gedanken bei meinem Monster bin.
Ich genieße die Zeit mit meinen Liebling so sehr. Es ist wunderschön in seinen Armen einzuschlafen und mich vorher göttlich bekochen zu lassen. Er ist einfach toll =)!

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Freitag, 24. Oktober 2008
Queen Mary
Es ist kaum zu glauben, aber es gibt wirklich Menschen, die einen noch größeren Knall haben als ich. Das hier ist das Beweisfoto, dass bunte Fahrräder mit Verzierungen absolut im Trend sind. Das Mädel zum Fahrrad habe ich auch schon gesichtet. Sie ist der absolute Kontrast du ihrem Rad, sie trägt ausschließlich graue Sachen.
Mir wäre das Rad etwas zu tussig. Da bleibe ich lieber bei meinen gepunkteten Flitzer. Außerdem passt der viel besser zu mir.

Die letzte Nacht war laut durch das verdammt große Kruezfahrtschiff "Queen Mary II". Ich habe mich schon gewundert warum es so laut wurde, aber da ich gerade in den Nachrichten sah, dass sie in der Nacht in Hamburg eingetroffen ist, wurde mir alles klar.

Meine Taschen sind proppen voll und die ganzen Bio-Bücher gehen ins Gewicht. Um es mit klaren Worten auszudrücken: meine scheiß Tasche ist verdammt nochmal scheiß schwer!
Jetzt wird das alles im Hauptbahnhof in ein Schließfach eingeschlossen und dann mache ich mich auf den Weg zum Physikörsaal, zu einenhalb Stunden Experimentalphysik. Ich werde mal wieder, wie alle anderen auch, meine Probleme mit dem Verstehen der Sprache des Professors haben, aber irgendwie muss ich da durch. Ich will garnicht daran denken, dass ich in wenigen Wochen die erste Klausur in Physik schreibe.

In ein paar Stunden bin ich wieder in meiner geliebten Heimatstadt Berlin. Ich kann schon keine Franzbrötchen mehr sehen *bluarks*. Ich brauche Pfannkuchen, oder wie man hier sagt "Berliner".

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Dienstag, 21. Oktober 2008
Ich habe ein Zimmer gefunden!
Welch ein Glück, gestern bin ich rein zufällig beim Studentenwerk gewesen und habe nach einem Zimmer gefragt und mir wurde durch einen glücklichen Zufall ein Zimmer angeboten. Obwohl ich auf der Warteliste ganz hinten stehe habe ich für den 01.11 ein Zimmer für monatlich 220€ bekommen. Ein WG-Zimmer würde mich etwa 300€ kosten. Ich glaube, das Studentenwohnheim ist ersteinmal die beste Lösung und zudem viel billiger als ein Zimmer in der Jugendherberge für 18€ pro Tag.

Ich war vorhin für eine Mathe-Übung im Hydrologischen Institut an der Elbe. Ich glaube, das könnte mir wirklich gefallen. Naja, jedenfalls für ein Semester, bis ich wieder im schönen Berlin bin. Die Übungen werden alle am PC durchgeführt und beinhalten das Arbeiten mit Excel. Nun bin ich also gezwungen mich mit Tabellkalkulation auseinander zu setzten.

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Meine erste Nacht im Hostel
Die WG-Besichtigung war ein totaler Reinfall! Die Wohngegend und das Haus waren ja ganz ansehnlich, aber die Wohnungsherrin war etwas komisch drauf und hat
raucht wie ein Schlot. Das Zimmer war schön groß, das Wohnzimmer hat aber konstant nach Zigarettenqualm gestunken. Nee, in soetwas ziehe ich nicht ein!

Bei Thalia gibt es eine reichhaltige Auswahl an Büchern für die Elektrotechnik. Mein Monster hätte aber Augen gemacht, wenn er dies gesehen hätte. Nebenbei konnte ich ein Heftchen
über Schulmathematik für die Universität erstanden. Ach, es gibt ja so viele schöne Bücher für das Studium, nur leider sind sie einfach zu teuer. Aber dafür gibt es ja ehemalige Studenten, die ihre Berge von Büchern
loswerden wollen. Am Donnerstag treffe ich mich mit einer Studentin, die mir ihre Bücher für jeweils 15€ verkauft. Wenn ich die wirklich in einem guten Zustand bekomme, dann kann ich mich wirklich glücklich schätzen.

Mein Zimmerpartner wurde von mir letzten Abend zugelabert. Auch er wollte eigentlich in Berlin studieren, aber sein Studiengang war einfach zu begehrt. Er hat gestern eine Wohnung gefunden, undzwar mitten auf der Reeperbahn, zwischen Puff und Stripteaselokal. Ich habe ihn garnicht gefragt, ob bei ihm noch ein Zimmer frei ist. Das wäre mir viel zu gefährlich dort zu wohnen.

Gestern Abend bestand mein Abendessen aus Chips, Cola und Schokolade. Das muss sich heute Abend ändern, ansonsten falle ich noch vom Fleisch. Hmmm... vielleicht sollte ich bei Vapiano eine Pizza essen oder zu KFC gehen.

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Montag, 20. Oktober 2008
Nanu, was war denn das?
Ich hatte eine sher kurze Nacht, die um drei Uhr ein Ende fand, fuhr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Hauptbahnhof und habe eine knapp zweistündige Fahrt nach
Hamburg hinter mir gebracht.
Kaum kam ich in Hamburg an, lief auch alles am Schnürchen. Ich habe sofort ein Schließfach gefunden, genug Kleingeld zum Füttern des Fachs hatte ich auch, und
die Bahn kam auch gleich.
So kam ich also überpünktlich dreiviertel acht am Hörsaal A an, indem ich meine "Allgemeine und Anorganische Chemie"- Vorlesung haben sollte. Mein Prof.,Marc Heinrich Prosenc ist recht redselig und hat uns eine allgemeine Einführung in sein Fachgebiet gegeben. Er will uns wie Studenten behandeln, welche seit der elften Klasse kein Chemie mehr hatten.
Ich glaube, dass es sehr interessant und alles andere als trocken werden wird. Er bemüht sich um einen ständigen Verweis auf die Biologie.
Das Unglaubliche war, dass ich heute keine Übungen in der Chemie habe, sonder einzig und allein nur die Vorlesung. Hä, was ist denn hier los?! Ich bin hier um etwas zu lernen und nicht um kurz nach zehn schon aus der Uni heraus zu gehen.
Naja, morgen gehts für mich gleich um acht nach Klein Flotbek, ins Biologische Institut. Die Fahrt dorthin wird langweilig und umständlich werden.

So, da ich jetzt frei habe, werde ich zu Allmaxx gehen, dann zu Thalia und schlussendlich dann zu Staples.

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Mittwoch, 15. Oktober 2008
Heute ist alles anders
Es ist wirklich merkwürdig. Gestern wäre ich am liebsten in den nächst besten Bus gestiegen und Richtung Heimat gefahren.
und nun fühle ich mich sogar etwas wohl.
Ich weiß nicht woran das liegt. Vielleicht wurde mir die Angst vor der Uni etwas genommen. Oder es liegt daran, dass ich gestern so früh ins Bett gegangen bin.

Die Prüfung in der Chemie-Sicherheitseinführung war recht einfach. Nur welcher radioaktive Stoff in einem Feuermelder ist, das weiß ich wirklich nicht.
Meine Kommilitonen sind teilweise recht seltsam, aber doch recht freundlich. Ich bin auch nicht die Einzige, die zwischen zwei Städten pendeln muss.
Ich bin froh, dass ich morgen wieder nach Hause fahre. Die Jugendherberge ist für die Dauer wirklich keine Lösung. Das Studentenheim ist leider auch nicht sonderlich preisgünstig. Mist, ich brauche schnellstens eine Wohnung!

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