Montag, 24. November 2008
Kurzer Abstecher
Yippie, ich mache nur einen kleinen Abstecher nach Hamburg und bin dann schon am Donnerstag wieder in Berlin!
Dann habe ich genug Zeit für, Katz´, Physik/Mathe, meinen großen Schatz und natürlich für mich.

Mal sehen was meine Eltern für mich in der Stadt der Verliebten erstehen können. Ich freue mich schon auf die Schoko-Croissants und die leckeren kleinen Salami-Snacks, die immer so schön stinken *yummy*. Hoffentlich schauen sie sich Paris an und genießen die Tage. Paris ist wirklich eine schöne Stadt, das muss ich zugeben. Nur leider spreche ich nicht Französisch und das macht die Verständigung mit den stolzen Franzosen nicht gerade leicht. Mal sehen, vielleicht treibt es mich auch mal für ein paar Tage nach Frankreich.

Das Bad meines Liebchens sieht richtig schick aus. Hätte nicht gedacht, dass diese Wandfarbe so toll mit den Fliesen aussieht.

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Freitag, 21. November 2008
Um 13:11 in Hamburg
Mist, warum kann ich jetzt nicht im Zug gen Berlin sitzen? Das ist gemein und ungerecht!

Heute spinnt das Wetter richtig. Erst starker Schneefall, dann Regen und nun ein fast Wolkenloser Himmel- unglaublich.

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Donnerstag, 20. November 2008
Studentenfutter
Das hier war mein Mittagessen. Ja, es sieht nicht wirklich lecker aus, aber für den schnellen Hunger war es gut. Die Soße ist übrigens "Brunch-Romeo".

In Dahab hat es wirklich geregnet . Kathrin hat mir erzählt, dass es schon seit einigen Tagen stark bewölkt ist, und nun die Wolken immer dunkler werden. Wenn das nicht perfekte Bedingungen für Schnee im Dezember sind! Vielleicht sollte ich ja meine Emu-Boots mit nach Dahab nehmen, damit meine Füße im Hagel und Regen nicht feucht werden.

Ich will nicht lernen für die Klausur am Samstag, nein! Aber leider muss ich! Ühhhhh !

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Warum kann keine "normale" Woche sein?
Normalerweise freue ich mich am Donnerstag immer darüber am Abend meine Sachen zu packen und dann am Freitag nach der letzten Vorlseung in den Zug nach Berlin zu steigen. Doch diese Woche wird diese schöne Gewohnheit gebrochen. Ich muss am Samstag eine Klausur in Physik schreiben .
Ich habe wirklich Glück, dass meine Eltern am Samstag nach Hamburg kommen und mich am Nachmittag mit nach Berlin nehmen. Ich würde wohl viel lieber morgen schon nach Hause kommen, aber da muss ich jetzt durch .

Heute ist wettertechnisch ein wirklich seltsamer Tag. Die Sonne versucht sich immer wieder zwischen den dunklen Regenwolken hervor zu schieben, und manchmal gelingt es ihr sogar. Aber nun fing es soeben an Sturzbäche zu regnen. Na toll, ich habe kein Regenschirm und muss in kanpp einer halben Stunde zur Uni. So ist es eben in einer Hansestadt zu leben. Das Meer macht sich bemerkbar, auch wenn es einige Kilometer entfernt ist.

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Donnerstag, 20. November 2008
In Gedanken weit weg
Wie gerne wäre ich jetzt an einem anderen Ort, an dem ich mich unter einer warmen Decke verstecke und an meinen Liebsten lehne. Doch anstelle dieser wunderschönen Situation liege ich in meinem unbequemen Bett in Hamburg und denke nur an ihn. Schon den ganzen Tag musste ich an ihn denken und was er wohl gerade macht. Ich liebe ihn und merke erst jetzt, dass ich ihn trotz dieser lächerlichen Distanz von knapp 250 Kilometern furchtbar vermisse.
In Dahab hat mich die Arbeit abgelenkt, aber nun sitze ich in Vorlesungen und schwebe immer mal wieder in andere Sphären. Es ist so kalt wenn er nicht bei mir ist, an meiner Seite. Ich fühle mich einsam und traurig. Es wäre schrecklich, wenn ich ihn nicht hätte.

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Montag, 17. November 2008
Kranker Liebling
Moritz ging es gestern wirklich übel. Er hat sich mehrmals übergeben müssen, hatte Bauchschmerzen und glühte förmlich. Heute geht es ihm schon besser, aber ich mache mir immernoch Sorgen um ihn. Hoffentlich war er heute beim Arzt und ließ sich helfen. Diese Schmerzen wünsche ich wirklich niemanden. Hoffentlich habe ich ihn nicht angesteckt, als ich vorletztes Wochenende krank war.

Die Hinfahrt habe ich mir mit ,,Kalte Asche" von Simon Beckett versüßt. Ich bin jetzt von auf Seite 123 und werde wohl heute noch einige Seiten verschlingen.
Die Vorlseung war so interessant, dass ich mich noch zusammenreißen konnte nicht einzuschlafen. Ich muss jetzt noch ein paar Karteikarten fertig machen.

Gerade höre "Don´t belive in love" von Dido . Das Lied ist wirklich sehr schön, aber der Text ist sinnfrei. Bei SWR3 lief die Übersetzung des Liedes und der Moderator hat dann jede einzelne Zeile zerkaut. Soll das Lied nun sagen, dass Liebe gut oder schlecht ist? Mir gerade völlig Schnuppe. Fest steht, dass es das erste Lied von Dido ist, das bei mir keine Agressionsanfälle auslöst, und somit als "gut" angesehen wird.

Auf dem Rückweg von der Uni habe ich bei der Bäckereikette "Hansebäclerei Junge" angehalten und wir zwei lecker aussehende Sterne gekauft . Pro Stück kosten die wohl schon 1,20€, aber das war es mir Wert.
Bei Kamps soll es jetzt für kurze Zeit Franzbrötchen mit Apfelfüllung geben. Das werde ich mir morgen Früh doch mal näher ansehen.

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Donnerstag, 13. November 2008
Ich hasse Pflanzen
Ich sitze nun schon seit gut einer Stunde über meinen Zeichnungen vom Botanik-Praktikum. Ich finde es schrecklich etwas zu zeichnen, das vorher in mühevoller Kleinarbeit erstmal auf den Objektträger landen muss. Es ist wirklich nicht einfach so einen dünnen Ast mit einer Rasierklinge zu zerkleinern und dann einen Dünnschnitt zu machen. Der Dünnschnitt muss dann noch so dünn sein, dass man mit dem Mikropskop nicht durch unendlich viele Zellschichten blicken muss. Da ich alles in meiner Hand schneide und nicht, wie ich eigentlich sollte, auf den Tisch lege, muss ich mir ständig anhören, dass dies sehr gefährlich sei. Ist mir doch egal ob ich mich schneide, Hauptsache ich bekomme einen einigermaßen guten Querschnitt und muss nicht dreißig Minuten an einem Präperat sitzen. Mich kotzt diese ganze Mikroskopie so an! Ich muss nächste Woche unbedingt meine ganzen Zeichnungen überarbeiten und beschriften, ansonsten komme ich mit der Nacharbeit garnicht mehr hinterher. Gut, dass ich einige Zeichnungen in Büchern gefunden habe und mir somit nicht alles aus den Fingern saugen muss.
Dieser lethargische Betreuer unseres Praktikums ist auch keine größere Hilfe. Ich muss mich so zusammenreißen, dass ich ihn nicht mal wegen seiner langsamen Sprechweise anbrülle. Ich muss meine Contenance bewahren und ganz brav mikroskopieren, ansonsten mutiere ich zum Brüllaffen.

Die morgige Evolution-Vorlesung wird sehr interessant werden. Endlich wird Lamarck angesprochen und ich kann die Epigenetik ansprechen. Aber davor muss ich die Physik-Vorlesung, möglichst wach, überstehen.

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Dienstag, 11. November 2008
Einsamkeit
Mein Klappbett ist noch nicht das selbe, indem ich im Wintergarten genächtigt habe. Auch diese Matratze ist unbequem, und Platz im Zimmer habe ich nun auch nicht mehr. Aber dafür läuft mein neuer Drucker wunderbar. Endlich kann ich mir meine Skripte sofort ausducken und muss nicht meinen Sonntag in Berlin dafür opfern.

Ich liebe Moritz so sehr! Ohne ihn fühle ich mich einsam und leer. Ich vermisse seine Brust, auf der ich so gerne einschlafe.

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